FAQ

Hier finden Sie häufig gestellte Fragen zum Thema Parkett Landhausdielen.

Landhausdielen: Verlegung

Kann man Landhausdielen über einer Fußbodenheizung verlegen?
Ja, aber es gelten folgende Einschränkungen beim Thema Landhausdielen Fußbodenheizung:

  • Niedertemperatur-Warmwasser-Fußbodenheizung bis ca. 36° C Vorlauftemperatur
  • Maximale Erwärmung der Estrich Oberfläche 29° C
  • Klimatische Raumbedingungen: ca. 21° C bei 50 - 60 % Luftfeuchtigkeit
  • Geeignete Holzarten: Eiche, Räuchereiche, Doussie und Nussbaum
  • Die Landhausdielen werden vollflächig verklebt
  • Eventuelle, weitere Einschränkungen des Herstellers sind zu beachten
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Kann man Parkett auf einer Fußbodenheizung schwimmend verlegen?
Wir raten von einer schwimmenden Verlegung bei Landhausdielen auf einer Fußbodenheizung ab. Die Gründe hierfür liegen in einer schlechten Wärmeübertragung und der Gefahr eines zu starken Arbeitens des Holzbodens. Landhausdielen vollflächig verkleben ist daher die deutlich bessere Option. Am besten mit Hilfe eines Fachmanns.
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Kann man Landhausdielen auch im Bad verlegen?
Grundsätzlich ist das möglich. Sie sollten sich jedoch für eine harte Holzart wie z.B. Eiche oder Nussbaum entscheiden und außerdem zu einer lackierten Oberfläche greifen. Der Lack hat mit Nässe und Feuchtigkeit kein Problem, ein gründliches Lüften nach dem Duschen ist wichtig. Zudem sollte eine Pfützenbildung vermieden werden, indem die Nässe frühzeitig aufgewischt wird und somit nicht lange auf dem Holz verbleibt. Entscheidend ist, dass das Parkett nicht schwimmend verlegt, sondern direkt vollflächig auf den Estrich geklebt wird. Die Boden Ränder werden mit Silikon abgedichtet.

Einen ausführlichen Beitrag zu Landhausdielen im Bad finden Sie in unserem Blog.
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Kann man Landhausdielen auch in der Küche verlegen?
Grundsätzlich ist das möglich. Sie sollten sich jedoch für eine harte Holzart wie z.B. Eiche, Doussie oder Nussbaum entscheiden und außerdem zu einer lackierten Oberfläche greifen. Der Lack hat mit Nässe und Feuchtigkeit kein Problem. Eine stärkere Nutzschicht erlaubt es Ihnen den Küchenbereich mehrmals zu renovieren.

Einen ausführlichen Beitrag zu Landhausdielen in der Küche finden Sie in unserem Blog.
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Kann man schwimmend verlegte Landhausdielen abschleifen?
Schwimmend verlegte Landhausdielen abschleifen ist grundsätzlich möglich, wenn auch schwieriger als bei der vollflächigen Verklebung. Durch die Bewegungsfreiheit des Bodens ist das Risiko von Schleifspuren und Unregelmäßigkeiten höher. Ohne ausgeprägte Vorerfahrung sollten Sie einen Fachbetrieb beauftragen.
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Kann man Landhausdielen auf Fliesen verlegen?
Landhausdielen verlegen auf einem vorhandenen, ebenen Fliesenboden ist jederzeit schwimmend möglich. Es ist lediglich eine Trittschalldämmung zu verwenden. Nach erfolgter Grundierung der Fliesen ist auch ein vollflächiges Verkleben denkbar.
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Kann man Landhausdielen selbst verlegen?
Als erfahrener Heimwerker können Sie auch selbst Landhausdielen verlegen. Anfängern und Laien werden unsere Landhausdielen mit Klick-Verbindung dabei wärmstens empfohlen.
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Was versteht man unter schwimmend verlegt?
Beim schwimmenden Verlegen wird keine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Landhausdielen und dem Unterboden hergestellt. Das Parkett ist im Gegensatz zur vollflächigen Verklebung also vom Unterboden entkoppelt. Landhausdielen schwimmend verlegen empfiehlt sich vor allem dann, wenn man Zeit und Kosten einsparen möchte.
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Welche Landhausdielen werden für die Verlegung auf einer Fußbodenheizung empfohlen?
Am besten eignen sich unsere Holzarten Eiche, RäuchereicheNussbaum und Doussie. Die Stärke der Landhausdielen beträgt im Idealfall 10 – 15 mm. Besonders gut lassen sich Landhausdielen mit einer Nut / Feder Verbindung oder mit einem Klick-System verlegen. Lediglich das klassische Klick-System ist nicht ideal geeignet.
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Können Landhausdielen auf einer elektrischen Fußbodenheizung verlegt werden?

Davon raten wir grundsätzlich ab. Der Grund ist, dass elektrische Fußbodenheizungen sehr schnell reagieren und in zu kurzer Zeit zu heiß werden. Da sich Landhausdielen nicht auf mehr als 27 °C erwärmen sollen und elektrischen Fußbodenheizungen diesen Wert viel zu rasch erreichen, ist ein gleichmäßiges Aufheizen und Abkühlen nicht möglich. Die Temperaturschwankungen wären zu stark.

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Welche Trittschalldämmung für Landhausdielen?

Im Grunde kann jede Art von Trittschalldämmung mit entsprechender Herstellerfreigabe unter Landhausdielen verlegt werden. Ziel ist generell die Minderung des Trittschalls um zumindest 14 dB. Premiumprodukte schaffen bis zu 20 dB. Hat die Trittschalldämmung bereits eine integrierte Dampfbremse sparen Sie beim Verlegen Zeit und Geld.

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Welches Zubehör ist für die Verlegung nötig?

Welches Zubehör Sie für die Verlegung von Landhausdielen benötigen, hängt von der gewählten Verlegevariante ab. In den meisten Punkten gleicht sich das Vorgehen, dennoch gibt es ein paar zentrale Unterschiede.

Zubehör für die schwimmende Verlegung von Landhausdielen
• Trittschalldämmung
• PE-Folien
• Sockelleisten
• Holzleim (Nur bei Nut / Feder Verbindung)

Zubehör für die vollflächige Verklebung von Landhausdielen
• Spezialkleber für Parkettboden
• Sockelleisten
• Grundierung und Spachtelmasse (falls nötig)

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Werden Landhausdielen längs oder quer verlegt?

Die Verlegerichtung von Landhausdielen hat großen Einfluss auf die Raumwirkung. Parallel zur längeren Wand verlegte Bretter strecken einen Raum. Werden sie quer verlegt, wirkt er breiter. Die Lichtverhältnisse spielen ebenfalls eine große Rolle. In Richtung Fenster verlegte Landhausdielen lenken das Licht hin zur Zimmermitte. Dadurch „verschwinden“ die Fugen in der Optik beinahe, alles wirkt sehr homogen. Die Quer-Option sorgt hingegen dafür, dass Stöße, Fugen und die Maserung hervorgehoben werden. Dadurch entsteht ein besonders natürliches Erscheinungsbild. Letztendendes entscheidet jedoch einzig und allein Ihr persönlicher Geschmack, es gibt kein richtig oder falsch.

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Wie wird die Trittschalldämmung richtig verlegt?

Um vollumfänglich effektiv zu sein, darf eine Trittschalldämmung auf keinen Fall verklebt werden. Einzig und allein die schwimmende Verlegung kommt infrage. Wer es mit einem mineralischen Untergrund zu tun hat, muss als ersten Schritt aber unbedingt eine PE-Folie als Dampfbremse ausbringen.

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Wie ist der Untergrund idealerweise beschaffen?

Wie der Untergrund am besten beschaffen sein sollte, hängt von der bevorzugten Verlegemethode ab. Die schwimmende Verlegung benötigt einen völlig ebenen, trockenen und sauberen Untergrund. Dellen lassen sich mit Spachtelmasse ausgleichen. Die Trittschalldämmung lässt kleinere Unebenheiten verschwinden. Für die vollflächige Verklebung muss der Untergrund frei von Rissen sein. Wer welche entdeckt, verschließt sie mit Spezial-Harz. Von der Verlegung von Landhausdielen auf einem bereits vorhandenen PVC- oder Teppichboden raten wir klar ab.

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Welches Werkzeug benötige ich für die Verlegung?

Das für die Verlegung notwendige Werkzeug hängt auch von der Verlegeart ab. Manche Hilfsmittel finden zwar bei beiden Varianten Verwendung, Unterschiede zwischen schwimmender Verlegung und vollflächiger Verklebung gibt es dennoch.

Werkzeug für die schwimmende Verlegung:
• Kapp- und Gehrungssäge
• Schlagholz
• Zugeisen
• Hammer
• Akkuschrauber
• Distanzkeile
• Doppelseitiges Klebeband für die Dampfbremse
• Wasserwaage
• Schlagschnur

Werkzeug für die vollflächige Verklebung:
• Kapp- und Gehrungssäge
• Stichsäge
• Zugeisen
• Hammer
• Schlagholz
• Distanzkeile
• Zahnspachtel
• Wasserwaage
• Schlagschnur

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